Der Milchzyklus
und die Neugeburt des Fühlens
»Das Fühlen ist die innere Verbindung zu unserem Selbst.«
Die Hinführung zum Milchzyklus
Von 1998 bis 2015 veranstalteten wir in Berus und Saarlouis ein Mal im Jahr ein um die Homoopathie orientiertes Seminar mit Andreas Krüger. Für 2013 war die erste Idee, es dem Thema „Therapie-Blockaden“ zu widmen, doch ganz glücklich waren wir damit nicht. Ein Treffen von Rita mit zwei befreundeten Homöopathinnen gebar die Idee, die zentralen Milch-Mittel der Homöopathie zu behandeln und wir fanden den Titel: „Milche – der ungestillte Hunger oder die tiefe Sehnsucht nach Verbundenheit“.
Bei der Material-Recherche für den Flyer stieß Rita auf ein Zitat aus dem 19. Jahrhundert von James Tyler Kent (1849–1916), der nach den ersten homöopathischen Prüfungen von Milch-Mitteln schrieb: „Milch ist das Hauptnahrungsmittel im Frühstadium der Entwicklung des menschlichen und tierischen Lebens, und damit besteht eine enge Beziehung zu unserem innersten Wesen.“
Ein Text der C4-Homöopathie zur Muttermilch kommt Ende des 20. Jahrhunderts zu einem ähnlichen Schluß:
„Die kranke Muttermilch-Persönlichkeit (das können Gestillte oder Ungestillte sein) sucht in einem fort außerhalb ihrer Selbst, was sie in sich selbst nicht finden kann. (…) Lac humanum weiblich nährt die menschliche Seele in der Rückkehr zu sich selbst, (…) verhilft zur Integration des in diesem Leben durchlebten zum eigenen Wesen hin.(…)“
Weiterlesen (pdf): Der Milchzyklus und die Neugeburt des Fühlens – Aus: Berliner Heilpraktiker Nachrichten, 17-2016